elferclassix Herbstboxen 2016


Samstag, 9. Oktober 2016

Strecke:
Höhenrain - Murnau - Oberammergau - Reutte - Plansee - Hahntennjoch - (Mittagessen) - Fernpass - Lermoos - Namlostal - Tannheimer Tal (Kaffeepause) - Pfronten - Füssen - Steingaden - Wessobrunn - Eching am Ammersee und Schluß (ca. 390km)



Der Nebel des Grauens


Es geschah am frühen Sonntagmorgen im Oktober des Jahres 2016. 11 unerschrockene elferclassix treffen sich an der Tankstelle Höhenrain an der A95 um ihr gemeinsames Vorhaben zu besprechen und wenig später in eine ungewisse Zukunft auf zu brechen. Die ersten Nebelfetzen wabern ihnen bereits entgegen und lassen nichts Gutes erahnen. Was wird sie erwarten?



Nachdem die Elfer auf ihren Zustand überprüft wurden - Luftdruck, Ölstand, Treibstoff - und die Fahrer mit Kaffee gestärkt waren, konnte es losgehen. Entschlossen ging es gemeinsam über die A95 nach Murnau und weiter über verschlungene Wege und Pfade Richtung Oberammergau. Aufgrund des starken Nebels konnte man nur zusammenbleiben, indem man sich am Röhren des Vordermanns orientierte. Vorbei am Königsschloss Linderhof, durch den Ettaler Forst und den Ammerwald entlang des Plansees weiter Richtung Landesgrenze Österreich. Unheimliche Orte und Gegenden, kaum besiedelt und in Feuchtigkeit und Nebel gehüllt. Mit unserer Geschlossenheit und den vielen bunten Farben konnten wir dem Trauerspiel wiederstehen.


On Tour On Tour On Tour On Tour On Tour

Unser erstes Etappenziel vor Augen - der Pass der Unterjochten (Hahntennjoch) auf 1894m. Eine unwirtliche Landschaft, einsam und verlassen schlängelt sich eine kurvenreiche Straße den Berg hinauf. Für uns jedoch kein Hindernis - Straße trocken, Grip gut. Geschockt von so viel Optimismus, Zuversicht und Farbenspiel zieht sich auch der Nebel des Grauens zurück und gibt den Blick frei auf die Allgäuer Hochalpen. Stärkung im Alpenhotel Linserhof tut gut.


On Tour On Tour On Tour On Tour On Tour

Nebel besiegt und die Sonne kommt jetzt auch hinter den Wolken hervor. Der Tross bewegt sich weiter Richtung Fernpass und durchquert das Tal ohne Namen (Namlostal). Jetzt wird die Stimmung leichter und fröhlicher. Selbst unsere Elfer wollen mehr Kurven und hetzen bei freier Fahrt durch das Tal. Die Farben des Herbstes und der Elfer dominieren jetzt und führen uns in das Tannheimer Tal.


Noch eine letzte Stärkung im Hotel Drei Tannen und nach einem erfolgreichen Tag wird die Heimfahrt angetreten. Zurück in den eigenen Stallungen eine Schönheitspflege und warten auf neue Herausforderungen.


Mit freundlicher Lichthupe und einem großen Dankeschön an Michael für die Orga,
Franz

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